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All articles filed in 5. September 2018

Niederländisch für Anfänger #2 Culturechameleon

By: Antonia Leise 5. September 2018
Allgemein

Eine Woche ist vergangen und eine Menge ist passiert. Unibeginn, zum Beispiel. Und ein Kurs zum Thema Licht- und Tontechnik. Von diesen beiden Schlüsselerlebnissen meiner letzten Woche fand ich genau eins aufregend — es war, so viel sei gesagt, nicht die Licht- und Tontechnik. Aber alles auf Anfang, wie das mit mir und der Bedienung…

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Im Moment laufe ich jeden Freitag zur Arbeit und mir wird auf dem Weg unter die Nase gerieben, dass irgendein Slipper- und Pantoffel-Laden in Amsterdam meinen Vornamen getrademarked hat. Excuse me? Darf man so was überhaupt? Theoretisch? Ethisch? Juristisch? Und was passiert, wenn ich jetzt unsagbar reich und berühmt werde und Merchandise drucken lassen will? Wie entscheiden wir dann, wer die eine Antonia unter all den Antonias dort draußen ist? Wie will man Antonia-Sein überhaupt messen? Was macht eine Antonia denn aus? Und überhaupt: Muss ich vor Beendigung meines Arbeitsvertrages eines morgens dramatisch einen Fuß in diesen Laden setzen, die kleine Klingel, die das Öffnen der Tür ankündigt, bimmelt noch im Hintergrund, die Kameraführung meines Lebens sieht plötzlich so aus als hätte Quentin Tarantino schon wieder einen Western gedreht und der Blick des Ladenbesitzers trifft den meinen. Wir haben uns noch nie getroffen. Aber wir verstehen beide, dass unsere Lebenslinien auf diesen Moment hingelaufen sind. Ich bin nicht hier, um neue Hausschuhe zu kaufen. „Kann ich Ihnen helfen?“, sagt der Ladenbesitzer. (Auf Niederländisch.) „Ich bin Antonia“, sage ich. Er versteht. Nein, ich bin nicht für die Hausschuhe hier. Ich bin hier, um meine Identität zurückzubekommen. Er hat auf mich gewartet. Die nächste Antonia ist gekommen, um die amtierende Antonia herauszufordern. Ich weiß endlich, was ich nach meinem Bachelor mache. Ich trete in die Fußstapfen von Generationen von Antonias, die dafür bestimmt sind, Pantoffeln in Amsterdam zu verkaufen. Meine Freunde sind verwirrt. Meine Familie ist verwirrt. Sie würden es nicht verstehen. Sie haben nie meinen Namen getragen.
Bild verwackelt, aber der Himmel heute war so schön, man könnte fast glauben, es wäre eine ästhetische Entscheidung gewesen und nicht nur schlechte Kameraführung. #amsterdam
Diese Woche: Nach Hause gekommen und in der Redaktion Artikel-Spuren hingerhergejagt, krank gewesen, besser gefühlt, mehr schlecht als recht gefühlt, ein bisschen frustriert beim Arzt gesessen und endlich fokussiert angefangen, für das nächste Uni-Paper zu lesen und sich gefragt, ob man eigentlich Fanfiction zur Recherche für ein Paper über Fanfiction lesen kann, halloweenbedingt als Geist verkleidet und manchmal ein bisschen krankheitsbedingt durch die Gegend gegeistert, nach Amsterdam gefahren, neuen Job angefangen, fast vor Nervosität gestorben, tatsächlich nicht vor Nervosität gestorben, gewundert, wohin der Oktober gezogen ist (mindestens fünfzehn Mal am Tag) und sich ein bisschen gezwungen, nicht die Nerven zu verlieren, Stück Kuchen gegessen und nicht die Nerven verloren, in der Bibliothek rumgehangen und mittelenglische Texte entziffert (nicht gänzlich erfolgreich), meistens ein bisschen kaputt gewesen, früh ins Bett verschwunden, gefragt wo die Woche hinverschwunden ist (mindestens drei Mal am Tag), Taylor Swift gehört und Kerzen angebrannt, Texte geschrieben und Sätze verworfen und mehr gewonnen als verloren und ziemlich fertig Sonntag Nachmittag festgestellt, dass manche Wochen einen ganzen Monat lang dauern und dieser Monat jetzt (fast) vorbei ist - metaphorisch und tatsächlich. #autorenleben
Diese Tage findet man mich, Bücher-lesend und Kaffee-trinkend und Anti-Hero-on-repeat-hörend am Schreibtisch. Gerade von der Buchmesse zurück (was für ein Wochenende!) und, wie eigentlich immer, mit zu wenig Zeit für viel zu viele Dinge und einem drei-viertel zugepflasterten Fenster, das eigentlich schon diesen Sommer hätte repariert werden müssen. Aber das ist im Prinzip alles schnuppe, weil es gerade so stimmig ist, dass man fast vergessen könnte, wie die Deadlines sich anpirschen und es gestern doch eigentlich noch September war. Die Wolken könnten trotzdem ein bisschen langsamer vorbeiziehen - und nicht nur, weil man bei so viel Wind beim Fahrradfahren aus der Puste kommt. Nein, eh man es sich versieht, ist März und dann ist im Prinzip schon fast Juli und wenn im Prinzip schon fast März und fast Juli ist, dann ist ja schon fast das Studienjahr rum und wenn das Studienjahr schon fast rum ist, dann ist ja das Studium schon fast rum und wenn das schon fast rum ist, dann, tja, verändert sich ja irgendwie alles. Und dabei ich bin so ein Gewohnheitstier. Niemand hat die Absicht in Panik zu verfallen, nein, wirklich. Aber wenn ihr mich nächstes Jahr einen Ferrari herumfahren sehen solltet, dann geht davon aus, er ist geklaut, und ich in einem quarter-life-crisis-Moment. #autorenleben
Nach langer Buchmessen-Abstinenz bin ich jetzt doch endlich mal wieder im Frankfurt gelandet und mache hier die nächsten zwei Tage die Stadt/das Messegelände unsicher. Glücklicherweise nicht allein, das wäre ja auch ein bisschen einsam, sondern in exzellenter Gesellschaft von meiner Freundin Shannon (@shannons_schreibstuebchen), die sich heute nicht weniger als drei Mal darüber lustig gemacht hat, dass ich angeblich einen furchtbaren Orientierungssinn besitze. (Verleumdung!) Wer auch auf der Buchmesse ist, kann ja mal hi sagen, ansonsten hört ihr die Tage eventuell häufiger von mir, aber auch nur, weil Buchmessen prädestiniert dafür sind, einen daran zu erinnern, dass man ja irgendwann mal regelmäßig über Bücher gebloggt hat. In diesem Sinne also: Auf das Messewochenende! Ich freu mich drauf. #buchmesse
Drei Wochen Griechenland und ich sehe dank 50+ Sonnencreme immer noch so aus als hätte ich meine Zeit nirgendwo anders als in der heimischen Unibibliothek verbracht. Stattdessen habe ich tatsächlich zwei Katzen von Nijmegen nach Deutschland und von Deutschland nach Griechenland und von Griechenland wieder zurück nach Nijmegen manövriert (mit Giacomo) und zwischendurch @andramaciuca in Rumänien beim Heiraten zugeschaut (auch mit Giacomo). Habe von all diesen Dingen ungefähr 3 Bilder gemacht (von Giacomo, den Katzen und Giacomo mit den Katzen).
Totally didn't ask Giacomo to take fake-candid photos of me with our new tiger-shaped draught excluder while I was wearing my vintage cape. This was way too much fun. Happy 5th anniversary to us (Giacomo & I, not the tiger).
Ich bin mir 99% sicher, dass Donna regelmäßig Geister in unserer Wohnung herumschleichen sieht. Es gibt im Prinzip keine andere Erklärung.
Vierundzwanzig. Es war ein chaotischer Tag, eine chaotischere Woche und nicht mal im Ansatz das bisher chaotischste Lebensjahr - aber ein bisschen anstrengend war es trotzdem. Auf das nächste. Und mal ganz egoistisch auch auf mich. Considering everything, I should be insane. But I'm mostly not. Cheers!
Acht Tage im Bett herumgekullert, gehustet und geschnupft und heute das erste Mal wieder negativ getestet. Das war sie also, meine Corona-Erkrankung. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie, in der es mich nicht erwischt hat, zwei Impfen und einem Booster.
I'm not like a regular cat-dad, I'm a cool cat-dad.
🥐✨🌿 | Examen: geschafft, Sonntag: genossen, Assignments für nächste Woche: ganz weit hinten ins Gedächtnis geschoben. Und - wer hätte es gedacht - Feigenchutney auf Croissant funktioniert. Funktioniert sogar ganz ausgezeichnet. Fast-ein-Zweites-bestellt ausgezeichnet. Ich war ja skeptisch. Doch hier sitze ich nun und erkenne die falschen Überzeugungen meines jungen, dummen Ichs. Man lernt nie aus. (Ich nehme zu diesem Zeitpunkt im Übrigen keine Kritik gegenüber meiner Croissant-Halbierungskünste an, niemand ist perfekt.)

„Früher war alles besser.“

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