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All articles filed in 27. Januar 2019

Keine Montagsfrage diese Woche

By: Antonia Leise 27. Januar 2019
Allgemein5 Kommentare zu Keine Montagsfrage diese Woche

Aus privaten Gründen werde ich für nächsten Montag (d.h. den 28. Januar 2019) keine Montagsfrage veröffentlichen. Ich bitte um euer Verständnis.   Liebe Grüße, Antonia

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Allgemein5 Kommentare zu Keine Montagsfrage diese Woche

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#throwback zur ersten Studienwoche als meine Lilien noch in voller Blüte standen (Für 2,99€ im Coop erworben! Ist das zu glauben?), stilecht vor dem neuen Bücherregal. Ich bin momentan ziemlich erkältet, weshalb ich eine gute Ausrede dafür habe, ganz viel Tee zu trinken und zu lesen. Und mich zumindest ein ganz klein bisschen heroisch zu fühlen, wenn ich trotz verstopfter Nase und Husten und entweder zu kalt oder zu warm fühlen zur Uni gehe oder irgendwelche offiziellen Dinge abarbeite. Nur Tee und Harry Potter wäre ja auch zu schön um wahr zu sein. Ach, das Erwachsenen-Leben. Mit seiner endlosen To Do-Liste der stupiden Beamtenbesuche. Darf man sich da schon ein bisschen alt fühlen? Wenn man sich so langsam über Sparkonten Gedanken macht und über die Langzeitfolgen ungesunder Ernährung? Ist man damit dann schon ein zumindest fast vollständiges Mitglied der „richtigen“ Erwachsenen? Ihr wisst schon - die, die man im Zweifelsfall fragen würde, wie Ketchupflecken aus der Hose gehen. Eh man es sich versieht, ist man groß. Es geht los mit dem ersten eigenen Toaster und schwups, kommt zum Toaster eine Waschmaschine und zur Waschmaschine ein Bausparvertrag. (Nein, Spaß beiseite, Bausparverträge sind ein absoluter Witz - jahrelang verpflichtende Einzahlungen, eine an sehr spezifische Bedingungen gebundene Auszahlung und das alles für ein, vielleicht zwei Prozent Zinsen bei der Sparkasse.) (Seht ihr, ich hatte schon ein Gespräch über Sparanlagen mit meinem Bankberater. I rest my case bezüglich des Erwachsen-Werdens.) Älter-Werden ist wahrscheinlich nicht per se die Lieblingsbeschäftigung der meisten Leute. Was logisch ist, weil die Erinnerung meistens besser aussieht als der trübe Alltag. Und klar, die aufregende Zeit des Studienbeginns war toll, genau wie die Schulzeit, in der man sich noch nicht mit Bankgeschäften und Behörden rumschlagen musste. Aber eine eigene Waschmaschine und sein Leben in den Griff zu bekommen, ist auch ziemlich schnieke. Jedes Alter hat seinen eigenen Charm. Und während wir immer irgendeinem „goldenen Zeitpunkt“ nachträumen können, ist es nicht ein Geschenk, dass die Prioritäten und Erfahrungen unseres Lebens dem Wechsel unterworfen sind?
FAMILIENZUWACHS | Meine Freunde, es ist offiziell. Mein Freund und ich haben heute unsere zukünftigen zwei Katzen getroffen und einen offiziellen Termin für ihre Adoption gemacht. Am 2. Oktober holen wir die beiden ab und unterschreiben die Adoptionspapiere, nachdem wir heute bereits einen Teil der Papiere unterschrieben haben. Freudenstränen wurden vergossen. Viel gekuschelt. Einige Bilder geschossen, die uns über die Wartezeit bringen. Noch mehr gekuschelt. Und die ersten Katzenleckerlis gekauft 😻 Wir sind überglücklich. Was für ein brillanter Tag ✨ . #adoptdontshop #cats #kitties #katze #catsofinstagram #adoption #sheltercat
Alles Gute zum #weltkatzentag an meinen korpulenten Flauschball Zuhause (und natürlich auch an seine Schwester, die aber nicht so gern fotografiert wird). Wer mich kennt, weiß, dass ich der katzenverliebteste Mensch überhaupt bin (abgesehen von meinem Freund vielleicht), weshalb jeder Tag für mich Weltkatzentag ist. Aber jeder Grund, ein Foto von meinem Kater zu posten, ist ein guter Grund. Ach ja und wer darüber nachdenkt, sich vielleicht jetzt oder in der Zukunft einen Haus- und Hoftiger anzuschaffen: Tiere sind eine riesige Verantwortung, seid euch dem bitte bewusst, damit eure Lieblinge auch genauso gut behandelt werden wie sie es verdienen. (Und wehe wenn nicht, ich warne euch.)
THE SKIN YOU LIVE IN | Wie ihr sehen könnt, bin ich auch dieses Jahr wieder gut gebräunt aus dem Griechenland-Urlaub heimgekehrt. Lol, Spaß beiseite. Die einzigen Menschen, die tendenziell weißer als ich sind, sind die amerikanischen Vizepräsidenten der letzten zehn Jahre. Ich bin, unschwer zu erkennen, ein sehr heller Hauttyp, inklusive hellen Haaren und hellen Augen. Das ist okay, es gibt wirklich schlimmere Dinge als ganzjährig wie das Innenleben eines Mehlsilos auszusehen. Doch gerade weil ich so extrem blass bin, muss ich im Sommer massiv aufpassen, mich nicht schlimm zu verbrennen. Nicht nur, weil es ziemlich weh tut (dieses Jahr wieder geschafft am letzten Urlaubstag einen schlimmen Sonnenbrand zu bekommen, ich weiß wovon ich rede), sondern auch weil es längerfristige Konsequenzen haben kann (Stichwort: Hautkrebs). Umso wichtiger ist es, gerade wenn man sehr hellhäutig ist - aber EBENFALLS wenn man nicht sehr hellhäutig ist - regelmäßig Vorsorgetermine beim Dermatologen wahrzunehmen. Gestern war ich zu meinem ersten Termin zur #hautkrebsvorsorge und kann jetzt die nächsten zwei Jahre erst einmal beruhigt davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist. Ich weiß, viele Krankenkassen (so auch meine eigene) übernehmen die Kosten zur Vorsorgeuntersuchung erst ab circa 30. Aber man sollte sich wirklich gut überlegen, ob etwas mehr als 30€ alle zwei Jahre zur Vorsorgeuntersuchung nicht gut investiertes Geld ist. Ich kenne mehrere wesentlich dunklere Hauttypen als mich, die Hautkrebs haben und regelmäßig bösartige Wucherungen entfernen lassen müssen. Überhaupt kein Spaß - aber wesentlich besser als die Konsequenzen zu tragen, wenn man nicht vorsorgt, nicht diagnostiziert wird und schlussendlich nicht behandelt. Und ansonsten? Nicht an Sonnencreme sparen, Hüte tragen, nicht bis zum Geht-Nicht-Mehr Sonnenbaden und, lieber Gott, bitte keine Solarium-Besuche. Das dient letztendlich nicht nur der Hautkrebsvorsorge, sondern auch dem Vermeiden einer Verwandlung in eine traurige Rosine mit Anfang 40. . Notiz am Rande: Ich komme endlich meinem Ziel des #70shair ein bisschen näher, ahu!
Ein Wort zum Dienstag Abend. Good intentions are not enough. Im Großen wie im Kleinen. Verwoben in so ziemlich jeden Aspekt menschlichen Daseins, von den schmelzenden Polen über die Plastikkrise, Mobbing an Schul-, Studien- & Arbeitsplatz, Homophobie, Rassismus, Sexismus, Waffengewalt, Hasspredigten und allem anderen, wo man noch so wegschauen kann, wenn man es eigentlich nicht sollte. Good intentions are not enough. Manchmal muss man schon was tun - und wenn es eine einzelne gute Geste ist. Klein übt sich. Und wenn man eine Sache üben sollte, dann ist es, dieses Jahrhundert besser zu gestalten als das letzte. . Zitat auf Bild ist aus meinem current read „Breaking the Spell“ von Daniel C. Dennett.
HOME SWEET HOME | unbezahlte Werbung | Nach einem erholsamen Urlaub und einem sehr unerholsamen Flug, haben mein Freund und ich die letzte Woche in Thüringen bei meinen Eltern verbracht. Heute musste mein Freund wieder zurück in die Unistadt, ich bleibe hier. Eine Klausur steht noch an und ein Paper, im August, Rezensionen sind in den Startlöchern, viele liebe Menschen wollen besucht werden, wenn ich schon mal da bin und, ach ja, Termin zur Hautkrebsvorsorge. Die Zeit vergeht wie immer viel zu schnell, weil sich die letzten Monate so viel angesammelt hat, das irgendwie noch erledigt werden muss. Und während man von einem Termin zum nächsten stürzt, vergisst man manchmal die eigene Anwesenheit in der alten Heimat zu wertschätzen. Ich gebe zu, während der ersten 18 Jahre meines Lebens hatten mein Heimat-Freistaat (fast gereimt, ha!) und ich eine Hassliebe zueinander. Ich wollte immer weg - und war, nachdem ich weggegangen bin, auch ganz zufrieden mit der Landung in Nijmegen. Seit ich allerdings nicht mehr in Thüringen wohne, mag ich es viel lieber. Ich liebe @goldhelm.schokolade in Erfurt auf und um die Krämerbrücke mit ihrem tollen Eis. Und @greenrepublicerfurt sowieso. Ich liebe es, dass man mitten in den Städten trotzdem im Grünen ist. Ich mag Eisenach und Weimar, Bad Langensalza und Erfurt und ihre schönen alten Häuser. Die Tatsache, dass wenn man im Supermarkt niest, drei fremde Leute gleichzeitig „Gesundheit!“ rufen. Ich mag mein kleines Dorf mit seiner absoluten Stille, meinen Zahnarzt und Frisör, eine Menge kleine Buchläden (und ein paar große). Ich mag es, bei meiner Familie zu sein und alte Freunde wieder zu sehen. Und auch wenn ich bald wieder weg bin, mag ich es, mal wieder da gewesen zu sein. Thüringen, du bist gut. (Wenn man mal die generelle Verteilung der Wahlstimmen ignoriert - da kommen wir einfach noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner.) Noch zwei Wochen haben wir jetzt einander, ich esse mindestens noch einmal das exzellente Eis von Goldhelm (siehe Bild für Teil der Eisauswahl - muss da noch mehr gesagt werden? Dicke, unbezahlte Empfehlung!) zwischen den Hetzereien von Termin zu Verabredung und, versprochen, komm auch bald mal wieder zurück.
»My hobbies include reading, writing and striking dramatic poses.« | [1/2] Lang, lang ist's her als ich mich das letzte Mal so wirklich auf Instagram gemeldet habe (Story zählt jetzt mal nicht). Gründe waren mannigfaltig und kommen allesamt eigentlich auf ein und das selbe hinaus: Das Leben, meine Freunde, wie das eben so ist. Wer sich noch düster an meine letzten Posts erinnert, hat vielleicht noch im Hinterkopf, dass ich Anfang des Jahres mit meinem Freund zusammengezogen bin — und das in ein ziemlich muffiges 25-Quadratmeter-Kellerzimmer. Anfang Juli sind wir nun aus diesem Provisorium in unsere dauerhafte Behausung gezogen, haben wie die Weltmeister Möbel aufgebaut und Kisten geschleppt, Adressumtragungen bei der Gemeinde beantragt, uns mit den Katzen in der Nachbarschaft angefreundet und unser erstes richtig erwachsenes Abendessen mit Freunden veranstaltet (und dabei hat auch nur einer unserer Gäste Feuer gefangen! Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Instagram-Post). Direkt vor unserem Umzug waren die letzten Klausuren. Die dieses Mal bei mir so semi-gut gelaufen sind, wenn ich ganz ehrlich sein soll. Was man sich nach dem halben Jahr, das ich hatte, aber auch mal leisten darf. (Aber auch das ist die Geschichte für einen anderen Instagram-Post.) Direkt nach dem Umzug bin ich dann für zwei Wochen mit Freund und ordentlich Sonnencreme nach Griechenland in den Urlaub geflogen. Es wurde gut gegessen, viel gelesen, ich bin natürlich überhaupt nicht braun geworden, aber etwas entspannter, das auf jeden Fall. Und hier sind wir nun. Die zwei Wochen Griechenland sind finito, morgen fliegen wir zurück zu meinen Eltern nach Deutschland und dann geht es langsam aber sicher zurück in die Niederlande. Ich möchte ganz ehrlich sein – die letzten Monate waren so enorm kräftezehrend, dass ich keine zusammenhängenden Posts hier veröffentlichen wollte. Mal hier und da habe ich etwas geschrieben oder in die Story gepostet, aber so wirklich Routine war die letzten Monate einfach nicht drin. Ich habe die letzten Monate über in Angesicht von Unfällen, Beerdigungen, Umzügen, Lebensabschnitt-Umbrüchen, Krankheiten und einem so-neben-all-dem-herlaufenden Studium
*unbezahlte Werbung weil Verlinkung . Der Kater hat die Kontrolle über das Kissen erlangt und wieder einmal darf man sich fragen, wie der zweitkleinste Bewohner des Hauses (der erstkleinste Bewohner ist seine Schwester) so mir nichts dir nichts genau die Position findet, die das komplette Bett blockiert. Wie sich das für einen echten Katzenfanatiker gehört, liege ich jetzt also neben dem Kater auf einem kleineren Ersatzkissen (man will ja nicht den Mittagsschlaf stören) und habe bereits - weil schau doch wie schön er da liegt - ungefähr siebenundachtzig Fotos von ihm gemacht. Wie am Kater zu erkennen, bin ich nun seit fast zwei Wochen bei meinen Eltern. Arzttermine waren abzuarbeiten, zudem liegt die Oma im Krankenhaus und man will sie besuchen - man kennt das. Vorlesungen werden zum Glück aufgenommen und der Freund hat Verständnis, aber es ist doch manchmal ein echtes Hin- und Her-Gerissen-Sein zwischen der alten Heimat und der neuen. Gerade wenn Dinge Zuhause komplizierter sind, eben weil jemand krank ist, will man natürlich lieber dort sein als in der Unistadt. Und abends beim Telefonieren mit dem Freund, tja, da wäre man dann doch eigentlich lieber wieder zurück. Es ist schwierig alles unter einen Hut zu bringen - und manchmal ist es vielleicht auch einfach unmöglich. Was für ein Jammer, von Zeit und Raum begrenzt zu sein und von verschiedenen Herzenswünschen so hin- und hergerissen zu werden. Mein Kater hat diese Probleme jedenfalls nicht. Und man kann nur hoffen, dass er von etwas träumt, das ihm Freude bereitet (Vögel? Mäusejagd? Freundschaftliche Annäherungsversuche mit dem Hof-Igel?) statt von ICE-Abteilen und klappernden Koffern im ständigen Gehetze. . #catsofinstagram #cat #studygram #studyblog #universität #studyabroad #niederlande #bookstagram
SUN IN AN EMPTY ROOM | Mehr als zweieinhalb Jahre habe ich auf den zwölf Quadratmetern meines ersten richtigen Studentenzimmers gelebt. Genau vierhundertvierundzwanzig Kilometer entfernt von meinem Elternhaus in Westthüringen und pi Mal Daumen eine halbe Ewigkeit von dem achtzehnjährigen Persönchen, das damals Umzugskisten die typisch-halsbrecherisch niederländische Treppe nach oben geschleppt hat. Man tendiert immer dazu, am Ende einer Ära (nennen wir den Auszug aus meinem Single-Zimmer mal so) nostalgisch zu werden und den guten alten Zeiten nachzuweinen. Die Wahrheit ist, ich habe in diesem Zimmer wahrscheinlich mehr Tränen vergossen, mehr Deadlines verflucht und mehr amtliche Dokumente vor Frust über den Schreibtisch geschmettert als in den achtzehn Jahren, die ich bei meinen Eltern gewohnt habe. Es fühlt sich jedenfalls so an. Was habe ich in diesem Zimmer gewütet, gekocht, geflucht, getanzt, gelacht, gefeiert und gedacht. Kein Leben wäre ausreichend um die Fragen zu beantworten, über die ich in schlaflosen Nächten gegrübelt habe, und ich dachte für lange Zeit, kein Mensch könnte jemals so viel schlafen wie ich nach solch einer durchdachten Nacht. Klischeehaft aber wahr, ich hatte einige der härtesten Tage meines bisherigen Lebens in diesen vier Wänden - und einige der besten. Gestern bin ich nun offiziell ausgezogen und versuche langsam Ordnung in den Kartondschungel zu bringen, der in der neuen Wohnung meines Freundes und mir vorherrscht. Ich bewohne kein Single-Zimmer mehr und ich wollte es auch nicht wieder haben. Für kein Geld der Welt würde ich noch einmal achtzehn sein wollen. Mein Start ins Studium war schwierig - und auch wenn ich sonst grundsätzlich zur "Es könnte besser sein"-Fraktion gehöre, bin ich doch ganz zufrieden dort, wo ich gelandet bin. War es ein steiniger Weg? Absolut. Aber würde ich ihn ändern wollen? Nein. Keinen einzelnen Kiesel. Ich bin ein unvollkommener, stetig zweifelnder, teils etwas verwirrter und kein bisschen fertiger Mensch. Das zu sein, gehört zum Erwachsen-Werden dazu - und ich hoffe, ich werde nie mit dem Streben danach aufhören, eine bessere Version meiner selbst zu werden.
NICHT OHNE MEINEN JOGHURT | (*Werbung weil Verlinkung) Mein etablierter Zweitwohnsitz innerhalb Nijmegens ist ja schon lang das Hotel Credible @hotel_credible - und so treffe ich mich auch an diesem grauen Tag im Februar mit der lieben @lovelynnslife auf Joghurt und Gespräche über Gott und die Welt. Weniger über Gott, zugegeben, und mehr über die Welt. Und eigentlich noch viel mehr über Tipps und Tricks rund um Videoschnitt, YouTube-Kniffe und Voiceover. Seit einigen Tagen hat sich ein neues Hobby in mein Leben geschlichen - und so verbringe ich meine Abende momentan mit (sehr simplem) Videoschnitt. Wen die Ergebnisse interessieren, der ist gern dazu eingeladen, einen Blick auf meine Videoreihe »SCHNACKEN und STUDIEREN« auf meinem frisch geschlüpften YouTube-Kanal zu werfen (dort findet ihr mich unter Antonia Leise). Da rede ich ebenfalls über Gott und die Welt - vor allem den Alltag im Studium. Wieso mache ich das? Nun, zum ersten, weil ich - ganz offensichtlich - wie höchstwahrscheinlich jeder YouTuber ein gewisses Mitteilungsbedürfnis besitze. Man kann es nicht leugnen, ich rede einfach gern. Von Kommunikations-Lust abgesehen macht es mir aber auch momentan Spaß, mich auf neue Projekte zu stürzen, etwas zu lernen (wie Videos produzieren), von dem ich null Ahnung habe und die Routine des Lernvideo-Drehs und dazu laufendes Unigeplapper ist eigentlich auch sehr entspannend. So sieht er also aus, der Stand der Dinge, zum Beginn des Jahres, des Februars, des zweiten Semesters eines dritten Studienjahres, des Kanals, des Wochenendes und der Mitte eines Freitags. Lernen und Schneiden und Umziehen und, wenn es besonders gut läuft, Gespräche mit Freunden über ein neues Hobby bei ein paar Löffeln Joghurt.
»WO EIN BEGEISTERTER STEHT, IST DER GIPFEL DER WELT« Joseph von Eichendorff | (*Werbung weil Verlinkung) Ich bin wirklich kein sonderlich großer Bewunderer des gemeinen Abreißkalenders. Nichtsdestotrotz hat mich die "Abreißen, loslassen"-Version des @diogenesverlag dieses Jahr absolut eingenommen. Jeden Tag ein kluges Zitat auf schlichtem Grund. Genau meins. Dies war das Zitat zum ersten Januar und es ist so ziemlich, was man unter "Vorsatz ohne wirklich Vorsatz zu sein" zusammenfassen könnte. Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt. Joseph von Eichendorff, wie recht du doch hast. Diese Worte begleiten mich seit Beginn des Jahres, vorbei an spezifischen Neujahrsvorsätzen, angestrebten Zielen und hoch und heilig gelobter Besserung zum Jahreswechsel. Ich habe letztes Jahr erlebt, wie Menschen - im direkten Freundeskreis oder auf Instagram - Begeisterung für Dinge entdeckt haben und ich bin der festen Überzeugung, dass es keinen besseren Garant für Erwachen und Erwachsen-Werden geben kann. Und wenn ein Mensch das wird, in diesem Sinne seinen Weg findet, dann ist das wirklich ein Gipfel der Welt. Es ist nun fast Ende Januar und die akute Phase des Neujahrsvorsatzes sollte langsam ausklingen oder chronisch werden. Die beste Voraussetzung also um diesen Spruch in die Weiten des Internets zu entlassen. Denn egal, was ihr euch vorgenommen (oder auch nicht vorgenommen) habt, was gelingt und was scheitert, für alle guten Tage und für die schlechten: Sucht etwas, das euch begeistert. Tief, unerschütterlich und vollkommen. Etwas, das euch einnimmt und atmen lässt und etwas, das sich so richtig anfühlt, dass die Welt es nicht ignorieren kann. Die energetischsten Menschen in der Studygram-Community, die ich kenne (looking at you @ivis.psychology und @juniorjuristin 👀) zeichnen sich durch diese Art Begeisterung für ihr Fach aus - und ich finde ihre Dedikation beeindruckend. Und deshalb, gerade im neuen Jahr angekommen, fragt euch diese Woche doch einmal selbst: Was begeistert mich? Und wenn ihr die Antwort darauf gefunden habt, dann zeigt - es - diesem - Jahr.
HAPPY NEW HATSCHI | (*Werbung weil Marken erkennbar) Willkommen in meinem grau-weiß-pastell-gefärbten Krankenlager. Gleich zum neuen Jahr (und pünktlich zu den Klausuren diese und nächste Woche) hat es mich voll erwischt. Ist es eine Erkältung? Eine Grippe? Die Cholera? Man weiß es nicht so genau. (Obwohl die Cholera doch sehr unwahrscheinlich ist.) Krank bin ich jedenfalls und tue demnach genau das, was man so macht, wenn man krank ist: Sehr viel Mittagsschlaf und wenn nicht das, dann lesen, lernen und meine Umwelt darüber informieren, dass mein Hals weh tut und meine Nasennebenhöhlen auch schon mal geräumiger waren. Ich bin ein furchtbarer Patient. Aber ich bin ein furchtbarer Patient mit viel Lesestoff (akademisch und unakademisch), zwei Katzen und einer erst vor kurzem erneuerten Internet-Verbindung - also bin ich zumindest den Großteil der Zeit beschäftigt. Abgesehen von besagtem körperlichen Leiden bin ich sehr gut ins neue Jahr gerutscht. Und abgesehen von den aufkommenden Klausuren sieht auch die nahe Zukunft durchaus angenehm aus. Ich beziehe nämlich in weniger als zwei Wochen eine gemeinsame Wohnung mit meinem Freund (auf Nimmerwiedersehen, Fernbeziehung, ha!) und beginne im Februar mit einer Reihe neuer Kurse und Projekte, auf die ich schon sehr gespannt bin. Das Leben ist gut - darf man durchaus einmal bemerken. Und (auch mit ein bisschen Verspätung) hoffe ich, dass ihr alle genauso gut ins neue Jahr gerutscht seid wie ich (minus Erkältung/Grippe/Cholera versteht sich.)

„Früher war alles besser.“

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