Bevor dieser Beitrag überhaupt richtig los geht, möchte ich an dieser Stelle erst einmal Danke sagen an alle, die liebe Nachrichten und Beileidsbekundungen unter meinem letzten Post hinterlassen haben. Ich möchte ganz ehrlich sein, mir ist momentan nicht nach viel darüber sprechen zumute. Was auch für mich ein ungewöhnlicher Zustand ist, da ich ja sonst so eine chronische Labertasche bin.
Der Tod ist eine ganz eigene Sache, mit einer nicht wirklich greifbaren Endgültigkeit, die mich, offen gestanden, immer wenn ich darüber nachdenke, sehr depressiv macht. Weshalb ich nicht sehr oft darüber nachdenke. Und mich momentan eigentlich lieber ablenke als über etwas zu sprechen, das keinerlei Einfluss darauf hat, was passiert ist. Eine geliebte Person ist nach einem langen Leben eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Jemand, den ich geliebt habe, kommt nicht mehr zurück. Und alles, was man dazu sagen könnte, ist eigentlich nur leer.
Die letzten Tage über habe ich deshalb vor allem viel im Home Office für Vox (das Magazin, für das ich arbeite) übersetzt, interviewt und ein bisschen geschrieben. Viel gelesen. Geschlafen. Katzen gekuschelt. Und gerade versuche ich mich wieder an meine bisherige Schreibroutine heranzutasten. Die Geschichte geht weiter — und das Leben irgendwie auch. Beschäftigung (und Ablenkung) ist ja angeblich die beste Medizin gegen das Verrückt-Werden. Weshalb ich an dieser Stelle auch zum eigentlichen Thema hinüber ziehen möchte (so ganz flux und elegant): Dem maroden deutschen Buchhandel.
Runter mit der Kurve!
Ich gebe zu, es gab nun weiß Gott schon bessere Überleitungen von einem Thema (das Konzept ’Tod’) zu einem anderen (der deutsche Buchhandel). Aber, meine Freunde, die Lage ist ernst, doch, wie meine Mama sagen würde, nicht aussichtslos. Die Corona-Krise ist eine historische Ausnahmesituation, die zumindest in meinem Leben so noch nicht da gewesen ist. (Mein Leben sind nur 21, fast 22 Jahre, was nicht sonderlich viel ist — aber hier geht es ja ums Prinzip.)
Ich denke, dass sich jeder halbwegs vernünftige Mensch an dieser Stelle darauf einigen kann, dass wir momentan vor allem vernünftig sein und mit dem Hintern Zuhause bleiben sollten. Es geht darum, die Kurve abzuflachen und damit vor allem die Risikogruppen zu schützen. Ganz davon abgesehen, dass jeder, der Zuhause bleibt, es dem Krankenhaus- und Pflegepersonal momentan leichter macht. Und alles, was es dem Krankenhaus- und Pflegepersonal momentan leichter machen kann, das sollte an dieser Stelle einfach mal gemacht werden. (Das gilt im Übrigen auch für alle Ärzte und Pfleger/Schwestern außerhalb von Krankenhäusern und Heimen und all den Leuten, die momentan andere systemkritische Einrichtungen am Laufen halten.) (’Systemkritisch’, muss ich den meisten von euch sicher nicht erklären, aber ich entschlüssle es der Vollständigkeit halber trotzdem noch mal, heißt ’kritisch für das System’ und nicht ’kritisch dem System gegenüber’)
Der Einzelhandel: Ein Trauerspiel
Aber eben gerade weil wir momentan alle solidarisch das Richtige tun und das öffentliche Leben auf das nötige Minimum reduzieren, stehen viele Einzelhändler und Gastronomiebetriebe momentan vor dem Aus. Ich könnte wirklich einen eigenen Beitrag über all die kleinen, tollen, innovativen Geschäfte verfassen, für die mein Herz gerade blutet (Schokolade kann man bei Goldhelm jetzt übrigens deutschlandweit kostenlos bestellen! Nur mal so am Rande). Und wie sehr es mich schmerzt, meine Stammcafés und -restaurants in Nijmegen um ihre Existenz ringen zu sehen, hier aus der Ferne des deutschen Elternhauses. Aber da Lauter&Leise ja hauseigen sehr literatur-affin ist, möchte ich meinen Fokus darauf drehen. Nicht, weil mich die anderen Geschäfte, Cafés, Restaurant und sonstige Lokalitäten nicht interessieren, sondern schlichtweg, weil ich gar nicht wüsste, wo ich anfangen und aufhören sollte. Es sprengt den Rahmen. Also nehmen wir uns an dieser Stelle erst einmal den Buchhandel vor.
Den deutschen Buchhandel hat es dieses Jahr mit der Corona-Krise besonders hart getroffen. Erst mit der abgesagten Leipziger Buchmesse und jetzt mit dem vollkommen stillgelegtem öffentlichen Leben. Egal ob größere Buchhändler oder kleine Privatbetriebe: Der Handel kämpft schon seit Jahren mit den Folgen der immer-währenden Ausbreitung von Amazon. Und ich gebe zu, auch meine letzte Buchbestellung ging über Amazon. Asche auf mein Haupt. Ich weiß. Es ist einfach so einfach. Gerade in diesen Zeiten, in denen man an tausend Dinge denkt (denken muss) und eben ’schnell noch eine Runde Quarantäne-Bücher bestellen’ dann manchmal doch über den ungeliebten Großhändler geht. Es passiert zu oft. Und ich ärgere mich an dieser Stelle durchaus über mich selbst. Trotzdem (oder gerade deshalb) rufe ich jetzt auf lokal zu kaufen. Nicht nur um euch daran zu erinnern, sondern auch mich selbst. Kauft lokal. Gerade jetzt. Es war wahrscheinlich nie so wichtig.
Lokal genial
Aber wie genau geht eigentlich lokal kaufen in Zeiten, wo man die eigenen vier Wände unter keinen Umständen verlassen soll? Eigentlich ganz einfach. Online. Wie bei Amazon. Ich war letztens bereits dabei meine nächste Buchbestellung bei besagtem Großhändler zusammenzusuchen als ich mich (Danke, Diogenes-Verlag für die Erinnerung, im Übrigen) zu einem Besseren besonnen habe und einfach mal nach der lokalen Buchhandlung im Nachbarort gegoogelt habe. Alle Bücher, die ich bei Amazon bestellen wollte, gab es dort auch zu bestellen. Selber Preis (Buchpreisbindung sei dank!). Und genauso versandkostenfrei.
Nur mit dem Unterschied, dass eine Bestellung dort eben nicht Jeff Bezos in die Hände spielt, der mehr Geld besitzt, als er in diesem (und seinen nächsten zehn) Leben ausgeben könnte, seinen Mitarbeitern aber trotzdem keine Toilettenpausen einräumt. Nein. Eine Bestellung beim lokalen Buchhändler unterstützt einen vielfältigen und gut ausgebildeten Literaturbetrieb, in den viele Leute viel Herzblut reinstecken. Ihr unterstützt damit Läden, in die ihr geht, nicht nur um zu kaufen, was ihr sucht, sondern auch um zu finden, was ihr gar nicht auf dem Schirm hattet. Buchläden sind ihr ganz eigener magischer Ort. Jetzt ist es an uns, ihnen unter die Arme zu greifen.
Nicht ganz so einfach
Ich bin mir an dieser Stelle übrigens durchaus bewusst, dass viele gerade ganz andere Dinge als ihren nächsten Bücherkauf im Kopf haben. Auch ich habe Menschen aus der Risikogruppe in der Familie, um die ich mir Sorgen mache. Und auch ich habe viele Freunde, die nun in Kurzarbeit getreten sind oder denen einfach sofort gekündigt wurde und die jetzt nicht genau wissen, wie sie ihre nächste Miete bezahlen sollen. Diese Situation ist surreal und sie trifft unsere Gesellschaft auf allen Ebenen. Nicht jeder hat gerade frei heraus den Luxus, sich Gedanken zum deutschen Buchhandel zu machen.
Aber irgendwo muss man in diesem Chaos nun einmal anfangen. Man muss tun, was man eben kann. Und das ist eben wie ich damit loslege. Mit lokal gekauften Büchern. Mit journalistischer Arbeit und vor allem Übersetzungstätigkeiten, damit auch die internationalen Studenten an meiner Universität über die neusten Entwicklungen um den Unibetrieb herum informiert sind. Und vor allem ganz einfach damit Zuhause zu bleiben.
Einfach mal Zuhause bleiben
Gerade zu Letzterem möchte ich an dieser Stelle noch einmal besonders deutlich etwas sagen: Ich bin am 12. März nicht nach Leipzig gefahren, sondern nur bis nach Eisenach, weil ich aufgrund des Todesfalles in meiner Familie bei meinen Eltern sein wollte. Ich bin am 12. März allerdings auch mit dem Gedanken in den Zug gestiegen, am 16. — von egal welchem Bahnhof aus — wieder zurückzufahren. Dann kam am 12. die Nachricht, dass die Pandemie ausgerufen wurde, dann dass die Redaktion sich nun vollständig ins Homeoffice begeben würde, dass die Universität am 13. zumachen würde. Dann kamen die Schließungen der Schulen durch und die der ersten Grenzen von Nachbarländern. Und offizielle Aufrufe, man solle sich in Selbst-Isolation begeben. Die komplette Stimmungs-Kehrtwendung innerhalb weniger Stunden. So rapide, dass ich selbst noch nicht ganz fassen kann, wie rapide sich etwas innerhalb so kurzer Zeit verändern kann.
Als ich an diesem Donnerstag Morgen aus Nijmegen weggefahren bin, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass diese Situation bereits Nachmittags Wellen dieses Ausmaßes in den Niederlanden und in Deutschland schlagen würde. Aber wäre dieser Todesfall nicht passiert und ich wäre an diesem Tag stattdessen nach Leipzig durchgefahren, ich hätte spätestens Freitag einen Zug zu meinen Eltern genommen und von dort aus die Abholung meines Freundes und unserer Katzen aus den Niederlanden vorbereitet, damit wir uns zusammen in Deutschland mit meiner Familie isolieren können. So schön die Pläne auch sind, die man so rund um das eigene Leben aufstellt — wenn Situationen sich ändern, muss man sie halt anpassen. Auch wenns weh tut. Und auch wenn die Änderungen so schnell stattfinden.
Ich würde momentan auch lieber von der Redaktion aus an zwei Tagen gebündelt arbeiten als fünf Tage die Woche im Homeoffice. Ich wäre auch lieber nach Nijmegen zurück gefahren (so sehr ich auch meine Familie mag) und hätte dort in meinem frisch angemietetem Büro an meinem Buch gearbeitet, statt meinen alten Schreibtisch mit meinem Freund zu teilen. Ich wäre letztes Wochenende auch lieber in Leipzig durch die Läden gestreift und hätte mich in Cafés getollt, als nun in Selbst-Isolation Zuhause Onlinebestellungen aufzugeben und drei Mal am Tag zum Kaffeevollautomaten meiner Eltern zu tigern.
Aber ich folge den Empfehlungen und den Regeln offizieller Stellen. Vor zwei Wochen, wo Anpassungen einfach waren — und eben auch jetzt, wo es schwieriger wird. Und wer auch nach anderthalb Wochen diesbezüglich noch nicht mental umgeschalten hat, entschließt sich mir. Es mag ein subtiles Gefühl sein, dass die allgemeine Stimmung so schnell von ’recht normal’ zu ’absoluter Ausnahmezustand’ umschalten kann, aber Katastrophen ergeben sich manchmal nun einmal nicht häppchenweise. Und Herrgott, der Mensch ist ein anpassungsfähiges Säugetier, wir sind also durchaus in der Lage unser Verhalten innerhalb weniger Stunden um hundertachtzig Grad zu drehen.
Ich gehe davon aus, dass die meisten von euch vernünftig sind und momentan mit dem Hintern Zuhause bleiben. Auch wenn sie das vor zwei Wochen (wie ich auch) noch nicht so geplant haben. Ich gehe auch davon aus, dass trotz Selbst-Isolation bei den meisten ein grundsätzlicher gesunder Menschenverstand aufrecht erhalten wird und die meisten jetzt nicht einfach spontan in Panik verfallen. Weil Panik, bei dieser Position bleibe ich, noch keinem geholfen hat.
Haben wir (mich eingeschlossen) vor zwei Wochen bereits lückenlos so auf diese Situation reagiert wie wir im Nachhinein betrachtet auf diese Situation hätten reagieren sollen? Wahrscheinlich nicht. Hätten wir unter klareren Anweisungen früher mehr eindämmen können? Sicher. Können wir daran nun etwas ändern? Nein. Aber haben wir alle Fäden der Zukunft in der Hand? Absolut.
Wir können jetzt Zuhause bleiben. Jetzt mit dieser Situation auf die beste Art und Weise umgehen, die uns momentan gegeben ist. Und jetzt versuchen mit unseren Taten einen schlimmen Ausgang dieser Pandemie so gut wie möglich zu verhindern. Auch wenn wir vor einem Monat oder einer Woche oder einem Tag nicht optimal reagiert haben. Das wird innerhalb dieser Situation nicht das letzte Mal passiert sein. Wir werden keine perfekten Pläne schmieden, keine perfekten Lösungen finden, keine optimierten Reaktionen erhalten. Aber wir wären verdammt, würden wir nicht all unsere Kraft und Energie in den Versuch legen, danach zu streben.
Es geht jetzt darum, dass wir alle an einem Strang ziehen. In erster Linie um — schlicht und ergreifend — Menschenleben zu retten. Und in zweiter Linie um mit unseren Handlungen bewusst so viele Existenzen vor dem Aus zu bewahren, wie unsere Mittel das momentan zulassen. Beides haben wir durch die Entscheidungen, die wir treffen, selbst in der Hand. Durch bewusstes Zuhause-Bleiben und durch einen bewussten Konsum. Und ob ihr nun die letzten Wochen bereits Zuhause geblieben seid, oder einfach nur offiziellen Empfehlungen gefolgt und penibler Hände gewaschen habt, oder ob ihr euch bisher unvorsichtig verhalten habt. Heute können wir alle etwas besser sein als wir gestern waren. Und es wäre eine absolute Schande, würden wir nicht genau das jetzt — jetzt von allen möglichen Zeiten! — versuchen.
Auf ein letztes Wort
Ich weiß, dieser ganze Beitrag ist innerhalb der letzten Absätze mehr zu einer Predigt mutiert als ich eigentlich ursprünglich geplant hatte. (Aber was haben wir eben noch über Biegsamkeit von Plänen gesagt?) Ich wollte eigentlich vor allem über den Buchhandel sprechen und aufrufen, gerade den jetzt zu unterstützen. Aber es kam mir verwerflich vor, darüberhinaus nicht auch das Thema ’Selbst-Isolation’ anzusprechen. Auch wenn man dem Thema im Moment von keiner Stelle ausweichen kann. Es ist einfach wichtig. Auch — und gerade wenn — man noch vor wenigen Tagen (ihr wisst schon, damals, am 12. März, als die Pandemie noch nicht ausgerufen war) wesentlich lapidarere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hat als das jetzt der Fall sein sollte.
Ich sage es noch einmal für die Leute auf den hinteren Plätzen: Es ist eine Sache, Fehler zu machen, wenn man es nicht besser weiß. Wenn Informationen undurchsichtig sind. Wer aber momentan immer noch locker flockig versucht in den Urlaub zu fliegen oder wer sich immer noch in Gruppen trifft, obwohl es seit spätestens gestern Abend ausdrücklich verboten ist, der handelt rücksichtslos — und das in vollem Bewusstsein. Ich kann mir nicht vorstellen, wer das jetzt noch macht. Aber da es eben momentan immer noch gemacht wird: Einfach nein. Einfach. Nein. Hört auf. Hört einfach auf damit und bleibt gottverdammt noch eins einfach Zuhause. Das mag zwar momentan eine unbequeme Form der Bequemlichkeit sein, aber da muss es jetzt einfach mal klick machen.
Jeder, der an dieser Stelle denkt, er müsse jetzt in großen Gruppen Geburtstag feiern oder öffentlich im Park grillen oder mit Erkältungssymptomen überhaupt noch das Haus verlassen, dem sage ich eins: Ihr hattet eine humanitäre Verantwortung für die verwundbarsten Mitglieder unserer Gesellschaft — und ihr seid gescheitert. Wenn unsere Zivilisation innerhalb des nächsten Jahrzehnts in Krisen stürzten sollte, die wir das letzte Mal während des Endes der letzten Roaring Twenties gesehen haben, dann liegt dies in eurer Verantwortung. Wen das nicht interessiert, dem ist nicht zu helfen. Ihr macht mich wütend, aber vor allem macht ihr mich traurig. Und ich hoffe aus tiefstem Herzen, ihr werdet jeden einzelnen Schritt, den ihr von hier aus macht, genau überdenken. Immer im Hinterkopf, dass da ein Geschichtsbuch in der Zukunft liegt, das diesen Moment in unserer Entwicklung beurteilen wird. Und dass wir alles daran setzen müssen — ab SOFORT — auf den bestmöglichen Ausgang dieses Kapitels hinzuarbeiten.
Bis dahin: Bleibt drin. Bleibt vorsichtig. Bleibt gesund. Denkt an alte und kranke Menschen. Und deren Familien An eure lokalen Einzelhändler und Gastronomen. An Leute, die nun ihre Jobs verlieren oder massive Geldeinbußen haben. An Gruppen, die dem Rassismus rund um diese Pandemie ausgesetzt waren und ausgesetzt sind. Denkt an all die Menschen, denen es aus den unterschiedlichsten Gründen wirklich schwer fällt drin zu bleiben — Alleinstehende, psychisch Kranke, häuslicher Gewalt Ausgesetzte und viele mehr. Denkt daran, dass die meisten von euch in mindestens eine dieser Kategorien fallen werden. Denkt an all das. Dann atmet ein Mal tief durch. Es ist beinahe unmöglich lückenlos einwandfrei auf eine Zukunft mit so vielen unbekannten Variablen zu reagieren. Wir sind nicht perfekt. Weiß Gott, das sind wir nicht. Aber wir sind lernfähig — und wir werden besser. Schritt für Schritt für Schritt für Schritt in die richtige Richtung. Die Lage ist ernst, aber aussichtslos ist sie nicht. Und im Zweifelsfall kann man immer noch eine Trostrunde neue Bücher bestellen. Und das optimaler Weise, ihr ahnt bereits, was ich jetzt sagen werde, beim lokalen Buchgeschäft.
Liebe Antonia, du hast mit sämtlichen Dingen Recht. Pass bitte weiterhin gut auf dich auf, bleib gesund und Danke für auch diesen Blogbeitrag! 😊
VVN
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Mach ich! Pass du auch auf dich auf. Im Moment ist das so so so wichtig.
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Hallo Antonia,
es ist Montag und da postet man doch immer Links bei dir 😉 Ich mache mir um einige Läden bei mir auch sorgen und Genial Lokal ist da im Moment Gold wert. Besonders mache ich mir aber Sorgen um meinen Comicladen, der ein Ein-Mann-Betrieb ist. Darum hatte ich vor einigen Tagen auch bereits etwas dazu geschrieben.
https://nerd-mit-nadel.de/comicladen-vs-corona/
Inzwischen ist auch deine Montagsfrage da und ich schau mal mit welcher Frage du uns diese Woche überraschst.
Viele Grüße Ariane
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Hallo liebste Antonia,
Wow, ich vergesse manchmal, wie gut und eindringlich du schreiben kannst. Ich hab inzwischen schon mehrere Aufrufe wie deinen gelesen und dabei erstaunt festgestellt, dass auch der kleine Buchladen im Nachbarort eine Webseite und Lieferdienst hat. Asche auf mein Haupt. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass Panik und Toilettenpapier-Hamstern völlig überflüssig sind und das es schon sehr viel bringt, nicht ständig mit den Händen ins Gesicht zu fassen. Mache ich auch, ich weiß. Und hey, immer positiv bleiben. Wer hat nicht noch irgendwas zu Hause zu tun, dass sonst wieder ewig liegengeblieben wäre? Ein Regal voller ungelesener Bücher, ein Buch schreiben (oder endlich mal weiter und fertig scheiben in meinem Fall), Frühjahrsputz,endlich mal wieder Oma und alte Freunde anrufen, mehr bloggen usw. usw.
LG Shannon
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Ich verneige mich ein bisschen vor diesem Beitrag und der Verfasserin dahinter. Chapeau!
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