Die Montagsfrage #50 – Welche Beiträge verfasst ihr selbst am liebsten?

Scan (verschoben)

Eine weitere Woche, eine weitere Montagsfrage. Tatsächlich ist letzte Woche nicht sonderlich viel passiert, außer dass ich am Montag einen sehr unschönen Zuckerschock (und/oder Kreislaufzusammenbruch – das ist ein bisschen unklar) hatte und deshalb einen Tag nicht zur Arbeit konnte. Ansonsten ist die Woche nur so vorbeigeflogen. Es wurde viel gearbeitet, noch viel mehr die Wohnung re-organisiert und aufgeräumt und da nun auch mein Freund seit Samstag wieder im Lande ist, treffen wir momentan die letzten Vorbereitungen bevor nächsten Montag dann offiziell das Studienjahr wieder los geht. (Whaaaat, wo ist der August hin?)

Ich gebe ehrlich zu, dass sich meine persönliche Vorfreude auf das sich-anpirschende Studienjahr durchaus noch ein bisschen in Grenzen hält – aber wie sagt man so schön? Was muss, das muss. Leider Gottes selbst das (hoffentlich) finale Bachelor-Jahr. Sogar, wenn es Statistik beinhaltet. Aber man darf ja wohl noch ein bisschen meckern. Ich hätte Urlaub wirklich noch ein bisschen gebrauchen können.

Nachdem die Montagsfrage letzte Woche ein bisschen mehr zum Nachdenken angeregt hat (bzw. den ein oder anderen Kopf zum Rauchen gebracht hat – es war wirklich keine Absicht, meine Fragen scheinen mir selbst immer sehr verbraucherfreundlich), habe ich diese Woche mal eine Frage parat, die nicht ganz so theoretisch daherkommt. (You’re welcome ;)) Bei der momentanen Hitze ist das allerdings nur fair. Deshalb will ich diese Woche von euch wissen:

Welche Beiträge verfasst ihr selbst am liebsten?

Es ist also (nach langer Zeit mal wieder) eine Frage, die sich um die (Buch-)Bloggerei selbst dreht. Bei mir persönlich gab es auf diesem Blog noch gar nicht so die Varietät an verschiedenen Beiträgen, da die Montagsfrage die letzten Wochen über alles war, was hier so wirklich neben Studium und Privatleben zustandekommen konnte. Auf meinem alten Blogspot-Blog gab es allerdings tatsächlich Zeiten, während denen ich auch ganz klassisch Rezensionen veröffentlicht habe und beispielsweise auch an Lesenächten teilgenommen habe. (Ganz am Rande gefragt: Ist irgendjemand von euch mit Lesenächten bekannt? Gibt es bald irgendwo eine Lesenacht? Ich würde wirklich sehr gern mal wieder an einer teilnehmen. Ich liebe Lesenächte.)

Ich muss zugeben, dass ich ehrlich gesagt schon immer gern Fragerunden-Beiträge verfasst habe, was einer der Hauptgründe war, weshalb ich die Montagsfrage damals so gern übernehmen wollte (und weshalb ich immer so ellenlange Beiträge für sie verfasse hehe). Fragerunden sind so schön, weil sie nicht nur eine Vielzahl an Themen anschneiden können (und sie, optimaler Weise, deshalb auch nie wirklich langweilig werden), sondern auch dazu anregen, in Kontakt mit anderen Bloggern zu kommen. Wer mich kennt, weiß, dass Mini-Essays und „Leute kennenlernen“ zwei Dinge sind, die ich sehr mag. Fragerunden gehen für mich deshalb immer relativ easy peasy von der Hand (oder von der Tastatur, wenn man ganz genau sein will).
(Weitere Randbemerkung: Obwohl ich sowohl das Leiten als auch das Teilnehmen von und an Fragerunden liebe, ist beides eine durchaus unterschiedliche Geschichte. Beides hat seine positiven Seiten und ich mache beides sehr gern – das Leiten einer Fragerunde fördert und fordert allerdings viel mehr als einfaches Fragen-Beantworten. Weshalb ich es zum einen manchmal lieber mag und zum anderen manchmal nicht ganz so gern mache wie das Beantworten von Fragen, die sich andere Blogger ausgedacht haben. Ganz nach eigenem Elan zur Zeit des zu-verfassenen Blogbeitrags.)

Gerade weil ich momentan allerdings vor allem die Montagsfrage auf diesem Blog veröffentliche und die letzten Monate über nicht sonderlich viel andere Dinge gemacht habe, reizen mich ehrlich gesagt Rezensionen momentan am meisten. Ich muss zugeben, dass obwohl ich Rezensionen tendenziell eigentlich nie so wirklich oft geschrieben habe, mir das Verfassen von ihnen und die Arbeit, die in die geflossen ist, teilweise sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Gerade, wenn Rezensionen mit einer Zitatesammlung kombiniert werden können – herrlich. Ich liebe Zitate.

Da ich allerdings immer relativ viel Zeit und Arbeit in meine Rezensionen stecke, ist es manchmal ein wenig schwierig, sie im hektischen Alltag unterzubringen oder den Kopf wirklich frei genug zu machen, um sie abzutippen. (Und ich gebe ehrlich zu, ich beneide wirklich die Blogger, die genug Zeit und Konzentration besitzen um regelmäßig Rezensionen zu veröffentlichen. Was ist das Geheimnis eures Buchkonsums?) Ich hoffe wirklich, dass der Rest des Jahres so relativ unaufgeregt bleibt, wie er momentan ist – damit ich nun doch vielleicht endlich mal die Ruhe finde, wieder häufiger Rezensionen zu verfassen. Ich habe nämlich in letzter Zeit ein paar wirklich gute Bücher gelesen und eine neue Kamera gekauft und fleißig Zitate markiert – es würde sich also weiß Gott anbieten.

Doch Rezensions-Lust hin, Rezensions-Lust her. Jetzt wird mit dieser Montagsfrage erst einmal ein neuer Fragerunden-Beitrag in die Weiten des Internets geschickt und der Beginn der letzten Augustwoche eingeleitet. Ich freue mich schon sehr auf eure Antworten und wünsche allen einen guten Start in die Woche!

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Noch nicht genug von der Montagsfrage? Hier geht es zur Montagsfrage der letzten Woche und hier zur Liste aller auf diesem Blog erschienenen Montagsfragen.

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